Im Herzen von Grenzhausen, mitten im Keramikviertel der kleinen Stadt im Westerwald (jawohl, Höhr-Grenzhausen ist eine Stadt!), befindet sich das Café Libre. Ursprünglich wurden in diesen Räumen der Merkelbach-Manufaktur Zinndeckel für Bierbembel gegossen (aufmerksamen Gästen empfehlen wir einen Blick auf unseren wunderschönen Fußboden, der aus dieser Zeit noch so einiges zu berichten weiß). Seit 2009 betreiben wir hier das Café Libre, und der Name ist Programm! „Libre“ bedeutet sowohl auf spanisch als auch auf französisch „frei, freilebend, ungebunden“, und so wollen wir mit unserem Café auch sein.

Fernab der traditionellen Gastronomie bieten wir ein wechselndes Kuchensortiment, Kaffee aus der örtlichen Rösterei und herzhafte Häppchen zu regional gebrautem Craftbeer.

Neben Kulinarischem gibt es regelmäßig Musikveranstaltungen, Kindertheater, Keramikkurse... unser kleines Café ist offen für alles, was die Räume mit Leben füllt.

Allen, die sich über die Veranstaltungen und Termine informieren möchten, empfehlen wir unseren Newsletter, zu dem man sich HIER anmelden kann.

Tapas, das sind kleine feine spanische Leckereien, die in den Bars oder Bodegas zwischen Pyrenäen und Gibraltar zu Bier und Wein gereicht werden. Es gibt einige Legenden, die sich um diesen iberischen Brauch ranken. Tapa bedeutet auf spanisch Deckel. Um die Getränke vor lästigen Fliegen zu schützen, heißt es, habe man die Gläser früher mit einer Scheibe Brot abgedeckt oder aber mit einem Papierdeckel versehen, der mit einem kleinen Häppchen beschwert wurde.

„Davon wird man doch nicht satt“, sagt der hungrige Deutsche, doch wir können einen solchen Zweifler meist eines besseren belehren. Bei einem richtig guten Tapeo ( so bezeichnet der Spanier es, Tapas zu essen) kann es passieren, dass der ganze Tisch voller kleiner Schälchen steht, eins hübscher anzusehen als das andere…und man wird sehr wohl satt, allerdings mit Geduld und Genuss.

Atention!!! Wir haben unsere Tapas-Karte etwas abgespeckt und bieten zur Zeit keine warmen Tapas an. Direkt ums Eck gibt es aber die Taberna espanola, die das kulinarische Loch und hungrige Mägen zu füllen weiß.

 

Mitten in der Töpferhochburg darf natürlich die Keramik nicht fehlen.

In der dem Café angeschlossenen Werkstatt bietet Susanne Schmidt, „die Hausfrau“ regelmäßig für groß und klein Keramikkurse an. Für die kleinen Gäste gibt es eine bunte Spielecke.